Dortmund,

Sprengung der Schnettkerbrücke

Beleuchtungseinsatz für acht Ortsverbände

80.000 Fahrzeuge überquerten 2009 täglich die Schnettkerbrücke: Die Bundesstraße 1/Autobahn 40 ist als „Ruhrschnellweg“ eine der Hauptverkehrsadern des Ruhrgebiets zwischen Dortmund und Duisburg. Nun wurde die Strecke und die Brücke aus- und neu gebaut. Nachts von Sonntag auf Montag wurde ein 58 Meter langer und 500 Tonnen schwerer stählerner Brückenabschnitt mit 40 Schneidladungen zu je fünf Kilogramm Sprengstoff herausgesprengt. Die Bundesstraße 1 war in dieser Nacht ebenso für den Verkehr gesperrt wie die beiden Bahnlinien im Emschertal, welches die Schnettkerbrücke überspannt.

Die THW-Ortsverbände Castrop-Rauxel, Dortmund, Halver, Iserlohn, Kamen/Bergkamen, Lüdenscheid, Unna und Werne leuchteten die Baustelle und den Sicherheitsbereich mit zehn unterschiedlichen Lichtmastanhängern taghell aus und stellen dazu 50 Absperrposten.

Der Einsatzbefehl für den Ortsverband Halver lautet dabei, die 50-kVA-Netzersatzanlage (NEA 50) mit ihrem Lichtmasten mit zwei Maschinisten in den Einsatz zu bringen. Als Zugfahrzeug wurde der MLW IV der Fachgruppe Beleuchtung eingesetzt. Die insgesamt 90 THW-Einsatzkräfte sowie 100 sonstige beteiligte Personen wurden über die Nachtstunden durch die Fachgruppe Logistik (FGr Log) des THW-Ortsverbandes Dortmund verpflegt. Die Koordination und Leitung der THW-Einsatzkräfte leistete die Fachgruppe Führung/Kommunikation (FGr FK) des THW Dortmund.

Vom OV Halver waren Björn Braun und Roland Hess im Einsatz.


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