Halver,

Unwetterkatastrophe im Westen

Menschen und Tiere gerettet, Wasser abgepumpt, Strom und Licht bereitgestellt

Seit dem verheerenden Starkregen am 14. Juli ist das THW Halver mit allen Teileinheiten des Technischen Zugs im Dauereinsatz. Sturzfluten und Hochwasser an Flüssen und Bächen sorgten überall in der Region für massive Schäden.

Mit leistungsstarken Pumpen wurden Industriebetriebe, Keller und ein Eisenbahnstellwerk ausgepumpt. Besonders die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen war hier gefordert.

Durch das plötzliche starke Hochwasser der Volme waren in Lüdenscheid-Ahelle und Halver-Oberbrügge zahlreiche Bürger in ihren Häusern eingeschlossen, die Stromversorgung unterbrochen. Mit dem Schlauchboot und mit zwei watfähigen Unimogs (MLW II) unterstützte das THW die Feuerwehr bei den Rettungsarbeiten. Dabei musste auch eine pflegebedürftige Person liegend mit dem Schlauchboot in Sicherheit gebracht werden. Die Betroffenen wurden im Bürgerhaus vom DRK betreut.

Lichtmasten, Stromerzeuger und Scheinwerfer kamen zum Einsatz, in einem Industriebetrieb wurde die 50-kVA-Netzersatzanlage zur Stromversorgung eingesetzt.

Der Einsatz am Stellwerk der Deutschen Bahn in Hagen-Hohenlimburg wurde von einem gemischten Team aus THW und Feuerwehr Halver gefahren. Hier wurde einmal mehr perfekt zusammengearbeitet.

Die Einsatzleitung des Märkischen Kreises trat bereits am 14. Juli zusammen und rief die Großschadenslage aus. Der OV Halver stellte dort über vier Schichten den THW-Fachberater im Stab, später erneut im Stab der besonders betroffenen Stadt Altena.

Weitere Berichte folgen.


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