In langer Vorarbeit sind auf dem früheren JHQ-Gelände (ehemalige NATO Joint Headquarters) die Voraussetzungen geschaffen worden, hier für eine Woche eine THW-Stadt zu errichten.
Das Jahre zuvor aufgegebene NATO-Gelände bot zwar reichlich Platz und andere gute Voraussetzungen für ein THW-Bundesjugendlager mit Tausenden Teilnehmern. Diese anspruchsvolle Aufgabenstellung nutzte zunächst der THW-Jugend NRW, dann aber auch besonders den an dem Einsatz beteiligten Einheiten als hervorragende Übungsaufgabe.
Praktisch musste die gesamte Versorgungsinfrastruktur hergerichtet werden. So wurden FGr Trinkwasserversorgung eingesetzt, um eine einwandfreie Trinkwasseraufbereitung sicherzustellen, FGr Elektroversorgung für die Stromversorgung, FGr Infrastruktur u.a.m. So wurden feldmäßig Sanitäreinrichtungen installiert – Wasch- und Duschmöglichkeiten sowie Toiletten samt Zu- und Abwassersystemen – für 5.000 Lagerteilnehmer.
Der Ortsverband Halver setzte in diesem Rahmen den Hochleistungs-Lichtmastanhänger und diverses weiteres Material der Fachgruppe Beleuchtung ein. – Für Einsatzverpflichtungen in der örtlichen Gefahrenabwehr stand währdendessen alternativ der NEA-Lichtmast der 2. Bergungsgruppe zur Verfügung.