Eine wahre Flächenlage war angekündigt: Sturmtief Sabine fegte ab Sonntag über fast ganz Deutschland hinweg und sorgte vielerorts für große Schäden und viel Arbeit für die Einsatzkräfte. Zum Glück jedoch nicht so in Halver.
Die vier Löschzüge der Feuerwehr Halver, der Technische Zug des THW Halver und die Einsatzkräfte des DRK Halver waren zur rechten Zeit in Bereitschaft im Feuerwehr-Gerätehaus Halver, als der Sturm seinen Höhepunkt erreichte. Doch Tief Sabine verschonte Halver weitestgehend.
Typische Einsatzoptionen für das THW Halver in solchen Sturmlagen sind das Beräumen von Straßen unter Einsatz von Motorsägen und Seilwinden bei umgestürzten Bäumen, das Beräumen von Bahnlinien mithilfe des Rüstsatzes Bahn (RSB), das Ausleuchten von Einsatzstellen mit Hochleistungs-Beleuchtungsgerät, die Notstromversorgung bei unterbrochenen Oberleitungen mit der Netzersatzanlage (NEA) und anderes mehr.
Das THW Halver war mit 16 Einsatzkräften vor Ort, für die zweite Nachthälfte war eine Ablösemannschaft bereits vorgeplant. Gegen 00.30 Uhr wurde die Bereitschaft im Gerätehaus aufgehoben.
