Vierzehn Jugendliche aus der THW-Jugend Halver samt vierköpfigem Betreuerteam traten am Samstag die Fahrt in Richtung Trier an. Vom 27. Juli bis 03. August kamen 4.000 Jugendliche aus ganz Deutschland zusammen, um auf dem Flugplatz Föhren bei Trier das 18. THW-Bundesjugendlager erneut zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Und der OV Halver war zum 17. Mal dabei.
Neben den typischen Freuden eines solch großen Zeltlagers hatte das Betreuerteam um Robin Kaulfuß für ein spannendes Programm mit interessanten Ausflügen gesorgt. So wurde der ehemalige Geheimbunker der Deutschen Bundesbank in Cochem besichtigt, und im größten freistehenden Hochseilgarten Europas in Merzig konnten die Jugendlichen ihren Mut austesten. Die nahe Hauptstadt des Großherzogtums Luxemburg wurde ebenso besucht wie das rheinland-pfälzische Feuerwehrmuseum in Hermeskeil. Der Bundesjugendwettkampf gehörte wie immer dazu, und bei einem Workshoptag auf dem weitläufigen Zeltlagergelände ging es einmal mehr um die geliebten alten Petromax-„Starklichtlaternen“. Starke Eindrücke sammelten die jungen THW-Nachwuchskräfte schließlich im Besucherbergwerk Rischbachstollen bei Sankt Ingbert.
Die Landes- und besonders die Bundesjugendlager des THW gehören zu den besonderen Highlights im Leben der THW-Jugendlichen. Oft werden dort bundesweite Kontakte geknüpft, die nicht selten Jahre später auf überörtlichen Einsätzen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sehr hilfreich sein können. Vor allem aber sind sie für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unvergessliche Erlebnisse.