Halver,

Hochwasser in Süddeutschland

Wieder extremes Hochwasser

Schon wieder sorgte eine ungünstige Großwetterlage für extremen Regen und massive Überschwemmungen, diesmal in Baden-Württemberg und Bayern. Tief Orinoco verursachte starke Hochwasserstände an den Zuflüssen zu Neckar und Rhein sowie den Zuflüssen zur Donau, die dann auch Städte wie Regensburg und Passau betraf. 2.900 THW-Kräfte waren dabei im Einsatz, um der Bevölkerung zu helfen. Das ganze Spektrum der THW-Fachgruppen war gefordert.

So war auch diesmal das Virtual Operations Support Team (VOST) des THW auf Anforderung des Bayerischen Innenministeriums im Einsatz – darunter auch ein Helfer des THW Halver –, um Informationen zu sammeln und aufzubereiten. Die Gruppe Digitale Lageerkundung hatte dabei die Aufgabe, ein waches Auge auf die Sozialen Medien und verschiedene Internetseiten zu haben. Die gesammelten Informationen wurden bewertet und analysiert, die Erkenntnisse gebündelt zur Verfügung gestellt. So konnten z.B. Einsatzstellen identifiziert, Falschnachrichten erkannt und die allgemeine Stimmung gegenüber den Einsatzkräften beobachtet werden. Die Gruppe Digitale Lagekartierung stellt die Daten auf einem interaktiven Dashboard aufbereitet zur Verfügung.

Eingebunden waren neben Pegeldaten auch Informationen zu Umweltgefahren aus beschädigten Heizöltanks. Fachgruppen Ölschadensbekämpfung (FGr Öl) halfen vor Ort mit ihren Separieranlagen, Umweltfolgeschäden zu bewältigen.


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