Halver,

Jahresabschluss der Jugendgruppe

Mit einer kleinen Weihnachtsfeier – selbstverständlich in gebührendem Abstand – ließ die Jugend das Jahr ausklingen. Vor dem verdienten Abendessen ging es zum Schnupperklettern in eine Kletterhalle in Dortmund. Hier konnten die Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung bis zu 18m Höhe ihre Kletterkünste trainieren. Im rustikalen Rahmen in der eigens leergeräumten Fahrzeughalle fand ein  gemeinsames Abendessen statt. Das inzwischen obligatorische „Schrottwichteln“ durfte natürlich nicht fehlen.

Nein, 2021 brachte auch der THW-Jugend angesichts der Corona-Epidemie nur wenig Freude und noch weniger gemeinsame Übungsabende. Damit der Kontakt zwischen dem guten Dutzend Jungen und Mädchen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren nicht abriss, ließ sich das Betreuer-Team um Bendiks Dietrich, Benjamin Nordmann und Matthias Nagel so einiges einfallen. Zu den besonders beliebten Aktionen gehörten die gemeinsamen virtuellen Kochrunden. Ob Spinat mit Kartoffeln und Bratwurst oder einfach Milchreis – die Jugendlichen kauften jeder für sich ein und gingen in der elterlichen Küche ans Werk, immer schön übers Internet mit den anderen verbunden.

Auch die lang ersehnte Jugend-Freizeit – Ziel sollte weiterhin Niebüll an der nordfriesischen Küste sein – musste trotz Corona-Lockerungen erneut ausfallen. Zwar hatten die Organisatoren schon die Fahrt Richtung Dänemark und Unternehmungen gestrichen; doch sollte wenigstens, wie schon im letzten Jahr, gemeinsame Zeit in der Unterkunft an der Löhbacher Straße mit Unterhaltung, Spiel, Sport und Ausflügen verbracht werden. Allein: Das Beisammensein sollte Freitag, 16. Juli, beginnen, am Mittwoch davor sorgte jedoch der Dauerregen für eine Hochwasserkatastrophe von nie geahntem Ausmaß. „Es kann nicht sein, dass gar nicht weit von uns Menschen ihr Hab und Gut oder sogar ihr Leben verlieren, und wir amüsieren uns“, fanden die Jugendlichen. „Vor diesem Hintergrund sagen wir unsere Ersatz-Freizeit ab.“

Jetzt hofft die THW-Jugend, dass es in 2022 entspannter zugeht und die Dienstabende sich normalisieren. Geplant ist schon der Besuch des NRW-weiten THW-Jugendzeltlager, das vom 1.7.-8.7.22 im gar nicht so weit entfernten Brühl stattfinden soll.


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