Lüdenscheid,

Sprengung der Rahmedebrücke

THW sicherte Sperrbereich

Ganz Deutschland schaute auf diese Sprengung der 75 Meter hohen Rahmede-Talbrücke an der Autobahn 45 bei Lüdenscheid, – und sie verlief reibungslos.

Unter der Einsatzleitung des THW Lüdenscheid sorgten fast 140 THW-Einsatzkräfte dafür, dass sich niemand im Sicherheits-Absperrbereich und damit im Gefahrenbereich aufhalten konnte. So konnte der Zeitplan des Sprengmeisters Michael Schneider präzise eingehalten werden konnte.

Eine engmaschige Reihe von Sperrposten im Umkreis von 300 Metern rund um die Brücke bezog dafür bereits morgens ihre Positionen in dem großteils sehr steilen Gelände. Sie meldeten zuverlässig die wenigen Unregelmäßigkeiten, die dann – wo nötig mit Polizeiunterstützung – gelöst wurden. Die Fachgruppe Ortung des THW OV Olpe suchte das gesamte, meist bewaldete Gebiet mit Suchhunden ab, zusätzlich wurden Drohnen mit Wärmebildkamera eingesetzt.

Der OV Halver war mit 20 Einsatzkräften vor Ort, stellte die Einsatzabschnittsleitung (EAL) und das Gros der Sperrposten im Einsatzabschnitt IV, noch verstärkt durch einige Kameraden der OVs Altena und Lüdenscheid.

Bei großem Medieninteresse für diese symbolträchtige Autobahnbrücke – seit 2021 zum Leidwesen der gesamten Region gesperrt – waren auch zahlreiche Politiker vor Ort, von Bundesverkehrsminister Volker Wissing über Landesverkehrsminister Oliver Krischer und Abgeordnete bis zu kommunalen Vertretern. Auch der THW-Landesbeauftragte für Nordrhein-Westfalen Nicolas Hefner war vor Ort und führte gemeinsam mit dem THW-Kreisbeauftragten Thorsten Berger (OV Halver) viele Gespräche.

Vom THW waren Kräfte der Ortsverbände Altena, Balve, Dortmund, Halver, Kamen, Lüdenscheid und Olpe im Einsatz.


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